Katharina Hacker ist eine deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie wurde am 6. Juli 1967 in Frankfurt am Main geboren.
Sie studierte Philosophie, Romanistik und Lateinamerikanistik an der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin. Parallel dazu arbeitete sie als Übersetzerin aus dem Spanischen und Französischen.
1997 veröffentlichte sie ihren Debütroman "Tel Aviv. Eine Stadterzählung", der von der deutsch-jüdischen Geschichte handelt. Das Buch wurde ein großer Erfolg und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Mara-Cassens-Preis für den besten Erstlingsroman.
Hacker hat seitdem eine Reihe weiterer Romane veröffentlicht, die sich oft mit Themen wie Identität, Erinnerung und Geschichte auseinandersetzen. Ihre Werke zeichnen sich durch einen literarischen Stil und eine präzise Sprache aus.
Sie erhielt mehrere Preise und Stipendien für ihre Arbeit, darunter den Candide-Preis der Stadt Minden und das Grenzgänger-Stipendium des Robert Bosch Kulturmanagements.
Katharina Hacker lebt heute in Berlin und arbeitet als freie Schriftstellerin.
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